Rasante Drogenfahrt auf Fuerteventura: Wir berichten von einem brisanten Vorfall auf der beliebten Urlaubsinsel Fuerteventura. Ein deutscher Tourist ist ins Visier der Guardia Civil geraten, nachdem er mit einer extrem überhöhten Geschwindigkeit und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln am Steuer seines Wagens erwischt wurde. Erfahre alles zu der rasanten Fahrt, dem Drogentest sowie den Konsequenzen für den Fahrer.
Rasante Fahrt unter Drogeneinfluss gestoppt
Am 7. April führten Beamte des Verkehrsdezernats von Puerto del Rosario im Rahmen einer Geschwindigkeitsüberwachungskampagne der Generaldirektion für Verkehrskontrolle eine Routinekontrolle durch. Dabei fiel ihnen gegen 19:38 Uhr auf der Landstraße FV-2, genauer gesagt am Kilometer 15,900, ein PKW auf, der mit unglaublichen 151 km/h unterwegs war. An dieser Stelle ist die Geschwindigkeit durch ein Verkehrsschild auf 60 km/h begrenzt.
Die Beamten stoppten das Fahrzeug umgehend. Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrers, einem 30-jährigen deutschen Staatsbürger, stellten die Ordnungshüter äußerliche Anzeichen fest, die auf einen möglichen Drogenkonsum hindeuteten.
La Guardia Civil investiga a un conductor por dos delitos contra la seguridad vial en Fuerteventura al circular a 151 km/h y bajo la influencia de las drogashttps://t.co/I3CxTTDVHI#NorteGranCanaria #NoticieroGranCanaria #MancomunidadNorte #GranCanariaNoticias pic.twitter.com/uJp7onJDFx
— NorteGranCanaria.com (@NorteGC) April 14, 2025
Positiver Drogentest und Anzeige
Aufgrund des Verdachts führten die Beamten einen Alkohol- und Drogenschnelltest durch. Das Ergebnis war erschreckend: Der Test reagierte positiv auf Cannabis und Amphetamine.
Wir können bestätigen, dass gegen den Mann nun ein Ermittlungsverfahren wegen zwei Verkehrsdelikten eingeleitet wurde. Diese Vergehen sind in Artikel 379.1 und 379.2 Absatz 1 des spanischen Strafgesetzbuches verankert und stellen eine erhebliche Gefahr für die Sicherheit im Straßenverkehr dar.
Fuerteventura Drogenfahrt: Konsequenzen für den Fahrer
Dem deutschen Fahrer drohen nun empfindliche Strafen. Dazu können hohe Geldstrafen, der Entzug der Fahrerlaubnis und sogar Freiheitsstrafen gehören. Der Fall liegt nun dem zuständigen Untersuchungsgericht Nummer 5 in Puerto del Rosario zur weiteren Bearbeitung vor.
Appell an die Vernunft
Dieser Vorfall unterstreicht auf dramatische Weise die Gefahren von Drogen am Steuer und die Notwendigkeit von Geschwindigkeitskontrollen. Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, sich stets verantwortungsbewusst im Straßenverkehr zu bewegen und keine Substanzen zu konsumieren, die die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Deine Sicherheit und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer sollten immer oberste Priorität haben.
Zuletzt kam es auf Fuerteventura immer wieder zu schweren Unfällen. Wir berichteten:
Weitere Maßnahmen geplant
Die Guardia Civil betonte in einer Pressemitteilung, dass sie auch weiterhin verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführen wird, um die Sicherheit auf den Straßen Fuerteventuras zu gewährleisten. Wir werden die Entwicklungen in diesem Fall weiter verfolgen und dich auf dem Laufenden halten.
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