Fuerteventura Verbrechen: Ex-Partner drohen 3 Jahre Haft!

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Fuerteventura Verbrechen: Wir, unaufschiebbar News, informieren dich heute über ein brisantes Gerichtsverfahren auf Fuerteventura. Du erfährst, welche erschütternden Details im Fall eines Mannes ans Licht kommen, der seine Ex-Partnerin belästigte und ein Annäherungsverbot missachtete. Sei gespannt, welche drastischen Strafen die Staatsanwaltschaft fordert und welche Rolle die Insel Fuerteventura in diesem Vorfall spielt.

Prozessbeginn gegen Wohnungsallanier auf Fuerteventura

An diesem Freitag, dem 11. Juli, werden in der Zweiten Sektion des Provinzgerichts von Las Palmas die Geschworenen für einen Fall ausgewählt, der die Öffentlichkeit auf Fuerteventura in Atem hält. Die Staatsanwaltschaft fordert drei Jahre Haft und weitere fünf Jahre Annäherungsverbot für einen Angeklagten, der in die Wohnung seiner Ex-Partnerin eingedrungen sein und ein bestehendes Annäherungsverbot verletzt haben soll. Der Prozessbeginn ist für Montag, den 14. Juli, angesetzt.

Ein bekanntes Gesicht vor Gericht

Der Angeklagte, J.A.M.P., ist kein Unbekannter vor Gericht und weist zahlreiche Vorstrafen auf, die sich auf die mögliche Strafe auswirken könnten:

  • 13. Januar 2025: Verurteilung wegen Körperverletzung zu einem Jahr und vier Monaten Entzug des Waffenbesitzes und einem Jahr Annäherungsverbot an das Opfer.
  • März 2024: Verurteilung wegen Missachtung eines Gerichtsbeschlusses zu 12 Monaten Geldstrafe.
  • 2021: Verurteilung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Es ist bemerkenswert, dass sich J.A.M.P. bereits seit dem 24. Januar dieses Jahres in Untersuchungshaft befindet.

Die erschütternden Details der Tat

Laut der Anklageschrift, die dem Diario de Fuerteventura vorliegt, endete die Beziehung zwischen dem Angeklagten und dem Opfer im Januar 2025. Trotz eines rechtskräftigen Annäherungs- und Kommunikationsverbots, das am 13. Januar 2025 vom Gericht Nr. 1 in Puerto del Rosario erlassen wurde, ignorierte J.A.M.P. dies bewusst.

Die Staatsanwaltschaft legt dar, dass J.A.M.P. in den frühen Morgenstunden des 20. Januar 2025 „trotz umfassender Kenntnis“ des bestehenden Verbots in die Wohnung seiner Ex-Partnerin in Corralejo, einem beliebten Ort auf Fuerteventura, eingedrungen ist. Er habe die Tür zum Portal und zur Wohnung selbst geöffnet.

Nach dem Eindringen durchsuchte der Angeklagte die Wohnung, um herauszufinden, ob sich das Opfer in Begleitung einer anderen Person befand. Anschließend näherte er sich der Geschädigten, die sich mit ihrem Handy auf dem Balkon befand, um Hilfe zu holen.

Er bat sie um eine Umarmung, die sie entschieden ablehnte und ihn abwies. In diesem Moment bemerkte J.A.M.P., dass die Mutter des Opfers draußen die Polizei rief, woraufhin er vom Tatort floh.

Das Opfer widersetzt sich hartnäckig

Die Staatsanwaltschaft betont in der Anklageschrift, dass das Opfer „jederzeit“ eine „eindeutig abwehrende Haltung“ gegenüber der Anwesenheit des Angeklagten in ihrer Wohnung zeigte. Dies zeigte sich nicht nur durch die Flucht auf den Balkon, um Hilfe zu rufen, sondern auch durch die wiederholte verbale Aufforderung, er solle gehen.


Fuerteventura Verbrechen: Die Forderungen der Staatsanwaltschaft

Die Staatsanwaltschaft bewertet die Geschehnisse als ein Vergehen des Hausfriedensbruchs und ein Vergehen der Strafvereitelung, wobei letzteres durch die Wiederholungstäter-Aggravation verstärkt wird. Aus diesen Gründen fordert die Staatsanwaltschaft:

  • Drei Jahre Haft
  • Fünf Jahre Verbot der Kommunikation mit dem Opfer über jegliche Kommunikationsmittel, sei es digital oder telematisch.
  • Fünf Jahre Verbot der Annäherung an das Opfer in einem Umkreis von weniger als 500 Metern zu ihrem Wohnsitz, Arbeitsplatz und jedem anderen von ihr frequentierten Ort.

Wir werden diesen Fall weiterhin aufmerksam verfolgen und dich über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Was denkst du über die geforderte Strafe?

 

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Kanaren News Jenny Christian

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Christian Juraschek
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Autor, Gründer

Christian Juraschek berichtet täglich auf news.unaufschiebbar.de über aktuelle Entwicklungen auf den Kanaren. Kennt die Kanaren wie seine Westentasche und liefert fundierte, häufig vor Ort recherchierte Kanaren News aus erster Hand.

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