Fuerteventura Wasserknappheit: Puerto del Rosario zahlt 5 Mio. €

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Das Rathaus von Puerto del Rosario hat über fünf Millionen Euro Altschulden beim Consorcio de Abastecimiento de Aguas de Fuerteventura (CAAF) beglichen. Was das für dich und die Zukunft der Wasserversorgung auf der Insel bedeutet und welche spannenden Verbesserungen uns erwarten, das erfährst du hier! Tauche mit uns ein in die Details dieses historischen Schritts, der das Wasserproblem auf Fuerteventura nachhaltig beeinflussen könnte.

Ein historischer Schritt für die Inselhauptstadt

Puerto del Rosario, die charmante Hauptstadt Fuerteventuras, hat einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht. Nach jahrelanger Last hat die Stadtverwaltung nun über fünf Millionen Euro Schulden beim Wasserversorger CAAF beglichen. Dieser enorme Betrag war eine Altlast, die über Jahre hinweg die Entwicklung und Modernisierung der Wasserinfrastruktur auf Fuerteventura behinderte. Der Bürgermeister von Puerto del Rosario, David de Vera, zeigte sich erleichtert und optimistisch:

„Dieser Schritt ist eine solide Basis, um weitere Verbesserungen in der Produktion, Verteilung und Speicherung von Trinkwasser für die Bevölkerung voranzutreiben.“

Wir können uns also auf eine merkliche Verbesserung der Wasserversorgung einstellen. Es ist ein klares Zeichen von Verantwortung und dem Willen, die Dinge richtigzustellen, was uns alle hoffen lässt, dass die Fuerteventura Wasserknappheit bald der Vergangenheit angehört.


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Warum dieser Schritt so wichtig ist

Die Tilgung dieser immensen Schuld ist nicht nur eine Formsache, sondern hat weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Insel, insbesondere auf die Wasserknappheit Fuerteventura.

  • Vertrauensbildung: Die Begleichung der Schulden stärkt das Vertrauen zwischen dem Rathaus und dem CAAF. Dies ist entscheidend für eine effiziente Zusammenarbeit und zukünftige Projekte, die die Wasserversorgung auf der Insel sichern.
  • Finanzielle Stabilität: Für das Rathaus bedeutet dies eine erhebliche Entlastung der Haushaltskasse. Juan Manuel Verdugo, der Stadtrat für Wirtschaft und Finanzen, betonte, dass dieser Schritt „unsere Verantwortung als Rathaus und unseren Willen widerspiegelt, unsere Konten zu sanieren.“ Dies schafft Spielraum für dringend benötigte Investitionen.
  • Qualität des Wasserservices: Mit der finanziellen Freiheit können nun Projekte zur Optimierung der Produktionskapazität und zur Modernisierung der Verteilungsnetze in Angriff genommen werden. Du wirst die positiven Auswirkungen direkt spüren können, wenn die Wasserversorgung stabiler und effizienter wird.

Die Zukunft der Wasserversorgung auf Fuerteventura

Der Bürgermeister David de Vera hob die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Institutionen hervor und lobte öffentlich den Wasserrat, Adargoma Hernández, und die Präsidentin des Cabildo de Fuerteventura, Lola García. Er betonte, dass der öffentliche Charakter des CAAF für die Stadtverwaltung unverzichtbar ist – eine gute Nachricht für uns alle, da dies bedeutet, dass die Kontrolle über unser Wasser in öffentlichen Händen bleibt. Wir können uns auf folgende Verbesserungen freuen:

  • Verbesserte Produktion: Mehr und effizientere Anlagen zur Meerwasserentsalzung auf Fuerteventura sind zu erwarten. Dies ist entscheidend, da die Insel stark von diesem Verfahren abhängig ist, um ihren Wasserbedarf zu decken.
  • Modernere Verteilung: Die Modernisierung der Wassernetze in verschiedenen Orten wie Tefía, El Time, Tetir, El Charco oder Puerto Lajas wird zu weniger Wasserverlusten und einer gleichmäßigeren Versorgung führen. Dies ist besonders wichtig in einer Region, die regelmäßig von Fuerteventura Wasserknappheit betroffen ist.
  • Nachhaltigkeit: Langfristig wird dieser Schritt dazu beitragen, die Wasserversorgung auf Fuerteventura nachhaltiger zu gestalten. Eine verbesserte Infrastruktur und effizienteres Management sind Schlüsselkomponenten für eine zukunftsfähige Insel.

Dieser Schritt der Schuldentilgung ist ein klares Signal, dass die Verantwortlichen auf Fuerteventura die Herausforderungen der Wasserversorgung ernst nehmen und aktiv daran arbeiten, diese zu lösen. Es ist ein Hoffnungsschimmer für Bewohner und Touristen gleichermaßen, dass die Fuerteventura Wasserknappheit durch solche gezielten Maßnahmen bald der Vergangenheit angehören könnte. Wir bleiben gespannt, welche weiteren positiven Entwicklungen sich aus dieser Entscheidung ergeben werden und halten dich auf dem Laufenden!

 

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Kanaren News Jenny Christian

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Christian Juraschek
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Autor, Gründer

Christian Juraschek berichtet täglich auf news.unaufschiebbar.de über aktuelle Entwicklungen auf den Kanaren. Kennt die Kanaren wie seine Westentasche und liefert fundierte, häufig vor Ort recherchierte Kanaren News aus erster Hand.

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