Illegale Fuerteventura Arbeit: Gemeinsame Ermittlungen der Nationalpolizei und der Arbeits- und Sozialversicherungsinspektion haben auf der Kanarischen Insel Fuerteventura erhebliche Unregelmäßigkeiten in den Beschäftigungsverhältnissen aufgedeckt. Wir berichten über die Details dieser Operation, die sich über drei Tage erstreckte und schwerwiegende Verstöße ans Licht brachte.
Mehr dazu auch hier: Chef verhaftet: 50.000€ Strafe wegen Schwarzarbeit!
Umfangreiche Kontrollen in Puerto del Rosario und Antigua
Im Zeitraum vom 24. bis zum 26. März führten die Behörden umfassende Inspektionen in verschiedenen Gewerbebetrieben in den Gemeinden Puerto del Rosario und Antigua durch. Insgesamt nahmen die Einsatzkräfte 42 Geschäftsbetriebe unter die Lupe. Dabei wurden 167 Arbeitnehmer überprüft.
Die Ergebnisse der Kontrollen waren alarmierend:
- 13 illegale Arbeiter wurden identifiziert. Diese Personen, hauptsächlich ausländische Staatsangehörige, verfügten nicht über die erforderlichen Arbeitsgenehmigungen.
- Acht weitere Angestellte besaßen zwar die korrekten Papiere, waren aber nicht ordnungsgemäß bei der Sozialversicherung angemeldet.
Ziel der Operation: Schutz der Arbeitnehmerrechte
Die gemeinsame Operation war Teil einer größeren Initiative, die darauf abzielt, die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen und Sozialversicherungsbetrug einzudämmen. Behörden betonten die Wichtigkeit der Einhaltung legaler Arbeitsstandards und der Sicherstellung, dass alle Beschäftigten ordnungsgemäß dokumentiert und versichert sind.
Hohe Geldstrafen für betroffene Unternehmen
Die aufgedeckten Verstöße haben direkte Konsequenzen für die betroffenen Unternehmen. Die Arbeits- und Sozialversicherungsinspektion hat empfindliche Geldstrafen verhängt, die sich auf eine Gesamtsumme von 160.000 Euro belaufen. Diese Strafen sollen ein deutliches Signal an andere Arbeitgeber senden, die sich möglicherweise nicht an die geltenden Gesetze halten.
Weitere rechtliche Schritte nicht ausgeschlossen
Die Inspektionen der illegalen Fuerteventura Arbeit sind noch nicht abgeschlossen. Die Behörden haben angekündigt, dass weitere rechtliche Schritte folgen könnten. Insbesondere bei wiederholten Verstößen, insbesondere der fortgesetzten Beschäftigung illegaler Arbeiter, drohen strafrechtliche Anklagen und mögliche Verhaftungen gemäß der bestehenden Arbeitsgesetzgebung. Wir werden die Entwicklungen weiterhin für dich verfolgen und dich über Fuerteventura auf dem Laufenden halten.
Hat dir der Beitrag gefallen?
Wir freuen uns wirklich, wenn dir unsere Inhalte einen echten Mehrwert bieten. Wenn du magst, zeige uns deine Anerkennung und unterstütze uns. Wir freuen uns über wirklich jeden, der uns hilft, sehr.
