Operation Rosar: Neue Festnahmen im Doppelmord-Fall!

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Wir haben schockierende Neuigkeiten von Fuerteventura fĂŒr dich! Drei weitere Verhaftungen im Doppelmord von Fuerteventura im Rahmen der Operation Rosar haben die Insel erneut in Aufruhr versetzt. Du wirst erfahren, welche neuen Details die Ermittlungen ans Licht gebracht haben und wie ein brutaler Drogenraub zu diesen grausamen Morden fĂŒhrte.

Neue Festnahmen erschĂŒttern Fuerteventura

Die Guardia Civil hat am Dienstag drei weitere Personen festgenommen, die in den Mord an zwei MĂ€nnern im Jahr 2021 auf Fuerteventura verwickelt sein sollen. Dieser Fall hatte die Insel wegen der extremen Gewalt schockiert, mit der er ausgefĂŒhrt wurde. Die Ermittlungen laufen im Rahmen der Operation Rosar weiter. Die Beamten nahmen zwei SĂŒdamerikaner und einen Kanaren in La Oliva und Puerto del Rosario fest.

Im Zuge der Festnahmen wurden auch deren Wohnungen und ein GeschĂ€ft durchsucht. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Festgenommenen mit einer Abrechnung im Drogenmilieu in Verbindung stehen, die dazu fĂŒhrte, dass die Opfer gefoltert und hingerichtet wurden. Anschließend sollen die TĂ€ter die Leichen in einem Auto von einer Klippe am Strand von La Solapa in PĂĄjara gestĂŒrzt haben.


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Chronologie des Schreckens: Wie die Ermittlungen begannen

Im Januar 2021 entdeckten die Beamten die Leiche von Jonathan Armas del Rosario in einem Auto, zunĂ€chst ohne klare Anzeichen von Gewalteinwirkung. AnfĂ€nglich wurde ein Unfall oder Suizid vermutet. Doch nur einen Tag spĂ€ter wurde eine weitere Leiche in derselben Gegend gefunden: die von Ismael Mohamed Hahmed. Die Autopsien bestĂ€tigten, dass beide durch KopfschĂŒsse getötet wurden. Dies wandelte den Fall in eine Morduntersuchung um.


Drogenraub als mögliches Motiv

Die Ermittler vermuten, dass die Morde mit dem Versuch in Verbindung stehen, eine Kokainlieferung zu stehlen, die in einem Haus in Caleta de Fuste versteckt war. Die Hauptthese ist, dass die Verantwortlichen die Opfer töten ließen, um Details des mutmaßlichen Raubes zu vertuschen. Die Ermittlungen haben ein kriminelles Netzwerk aufgedeckt, das Verbindungen in Spanien und Lateinamerika hat. Die Beamten gehen davon aus, dass zwei Auftragsmörder nach Fuerteventura reisten, um die Morde im Auftrag einer DrogenhĂ€ndlergruppe zu begehen.


HĂŒrden bei den Ermittlungen: Das Schweigen der OmertĂ 

Der Fall wurde durch den Schweige-Pakt unter den Beteiligten, bekannt als „OmertĂ “, erschwert. Dieser Kodex ist in kriminellen Organisationen verbreitet und erschwert die Beschaffung direkter Beweise. Dennoch gelang es der Guardia Civil, dank der Aussagen von Zeugenschutzprogrammen und der bei den Durchsuchungen gefundenen Beweismittel, Fortschritte zu erzielen.

Die Ermittler vermuten, dass es Videos und Fotos gibt, die Treffen und Bewegungen im Zusammenhang mit dem Verbrechen dokumentieren. Ein Zeuge unter Polizeischutz gab an, diese Aufnahmen auf einem Mobiltelefon wÀhrend eines Treffens mit mehreren Beteiligten gesehen zu haben.


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Die Ermittlungen gehen weiter

Das Gericht erster Instanz und Ermittlungsgericht Nr. 6 von Puerto del Rosario leitet die Untersuchung. Ziel ist es, alle Verantwortlichen dieses Doppelmordes zu identifizieren und die kriminelle Organisation, die ihn geplant hat, aufzudecken.

 

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Kanaren News Jenny Christian

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Christian Juraschek
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Autor, GrĂŒnder

Christian Juraschek berichtet tĂ€glich auf news.unaufschiebbar.de ĂŒber aktuelle Entwicklungen auf den Kanaren. Kennt die Kanaren wie seine Westentasche und liefert fundierte, hĂ€ufig vor Ort recherchierte Kanaren News aus erster Hand.

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