Nach dem Untergang des Fischkutters „Montes y Sabino“ vor der Küste Gran Canarias gibt es Entwarnung: Die zuvor gesichtete Ölverschmutzung hat sich aufgelöst und eine Ölkatastrophe vor Gran Canaria konnte somit abgewendet werden.
Was war passiert?
- Am Mittwoch, dem 12. März 2025, sank der Fischkutter „Montes y Sabino“ vor der Ostküste von Gran Canaria.
- Zuvor war ein Brand an Bord ausgebrochen.
- Die drei Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden.
- Am Donnerstag wurde ein größerer Ölteppich gesichtet, der sich in Richtung Süden bewegte.
Wir berichteten: Feuer auf See: Fischerboot „Montes y Sabino“ in Brand geraten und Umweltalarm: Drohende Ölpest vor Gran Canaria.
Aktuelle Lage
- Bei Kontrollflügen am Donnerstagabend und Freitagvormittag wurden keine neuen Ölverschmutzungen oder Schiffsreste gesichtet.
- Auch die Küsten der betroffenen Gemeinden blieben sauber.
- Der Ölteppich, der am Donnerstag noch eine Breite von 100 bis 150 Metern und eine Länge von 1,8 Kilometern aufwies, hat sich aufgelöst.
- Die Behörden haben die Alarmstufe gesenkt.
Ursachen für die Entwarnung
- Die Wetterbedingungen, Sonneneinstrahlung und der Abbau des Ölteppichs durch natürliche Prozesse haben zur Auflösung beigetragen.
- Allerdings können sich die Meeresströmungen in den kommenden Wochen ändern.
- Daher bleibt die Küste weiterhin unter Beobachtung.
Maßnahmen der Behörden
- Der „Plan Territorial de Emergencias de Protección Civil de la Comunidad Autónoma de Canarias (PLATECA)“ wurde in den betroffenen Gemeinden von Alarm- auf Vorwarnstufe heruntergesetzt.
- Die „Capitanía Marítima de Las Palmas“ hat den „Plan Marítimo Nacional“ ebenfalls auf die niedrigere Alarmstufe gesetzt.
- Überwachungsflüge und Küstenkontrollen werden fortgesetzt.
- Am Montag, den 16. März, findet ein weiteres Koordinierungstreffen statt, um die Lage neu zu bewerten.
Was bedeutet das für dich?
- Im Moment besteht keine Gefahr durch ausgelaufenes Öl oder Schiffswracks an den Küsten von Gran Canaria.
- Du kannst dich also weiterhin unbesorgt an den Stränden aufhalten.
- Die Behörden sind jedoch weiterhin wachsam und werden dich informieren, falls sich die Lage ändern sollte.
Zusammenfassung Ölkatastrophe vor Gran Canaria
Die Situation hat sich deutlich verbessert. Der Ölteppich ist verschwunden und es gibt keine Anzeichen für eine akute Gefährdung der Küsten. Die Behörden bleiben jedoch in Alarmbereitschaft und werden die Situation weiterhin überwachen.
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