Gran Canaria Spinnen-Alarm: Gefahr für Urlauber!

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Gran Canaria Spinnen-Alarm: Viele Urlauber, die ihren Trip nach Gran Canaria planen, denken an Sonnenschein und entspannte Tage am Strand. Doch eine Gefahr, die vielen bisher verborgen blieb, könnte ihren Traumurlaub trüben. Wir lüften das Geheimnis um die giftigen Spinnen, die auf der beliebten Kanareninsel heimisch sind. Du wirst erfahren, welche Arten besonders gefährlich sind und wie du dich im Falle einer Begegnung verhalten solltest. Mach dich bereit für überraschende Fakten und wichtige Sicherheitshinweise!

Unerwartete Gefahr im Urlaubsparadies

Die Kanarischen Inseln, zu denen auch das beliebte Gran Canaria gehört, sind bekannt für ihre atemberaubende Natur und ziehen jährlich zahlreiche Touristen an. Dass hier jedoch auch giftige Kleintiere leben, ist vielen Urlaubern nicht bewusst. Während die Inseln nicht gerade für gefährliche Großtiere berüchtigt sind, solltest du die potenziellen Gefahren durch bestimmte Spinnenarten keinesfalls unterschätzen.

Diese giftigen Spinnenarten leben auf Gran Canaria

Wusstest du, dass auf den Kanarischen Inseln eine Vielzahl von Spinnenarten vorkommt, von denen einige giftig und potenziell gefährlich für den Menschen sein können? Im schlimmsten Fall kann ein Biss sogar tödlich enden, insbesondere für Allergiker.

Wir stellen dir die drei giftigsten Arten vor, die auf den Inseln vorkommen:

  • Mediterrane braune Einsiedlerspinne (Loxosceles rufescens): Diese Spinne ist mit einer Größe von ein bis zwei Zentimetern die am häufigsten vorkommende Art auf den Kanaren. Ihr Biss kann eine gefährliche Gewebsnekrose verursachen. Bei einem Biss solltest du unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
  • „Falsche Schwarze Witwe“ (Steatoda nobilis): Der Biss dieser Spinnenart kann Hautreizungen und grippeähnliche Symptome auslösen. Obwohl die Auswirkungen meist milder sind, solltest du nach einem Biss trotzdem ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, da vor allem die Weibchen beißen.
  • „Europäische Schwarze Witwe“ (Latrodectus tredecimguttatus): Diese Spinne bevorzugt Steppenregionen und ist besonders giftig. Ihr Gift enthält Alpha-Latrotoxin, das neurotoxisch wirkt und Krämpfe bis hin zum Atemstillstand verursachen kann. Glücklicherweise beißt sie nur äußerst selten, und Todesfälle sind bisher kaum dokumentiert. Allerdings werden die Schmerzen eines Bisses als extrem stark, vergleichbar mit einer Geburt oder einer Gallenkolik, beschrieben.
Gran Canaria Spinnen-Alarm Gefahr für Urlauber 2
Eine große Spinne in unserem Apartment auf Gran Canaria

Wie du dich vor Spinnenbissen schützen kannst

Auch wenn die Gefahr eines Spinnenbisses auf Gran Canaria gering ist, solltest du dennoch einige Vorsichtsmaßnahmen beachten, um das Risiko zu minimieren:

  • Sei aufmerksam: Achte in der Natur, besonders in trockenen und steinigen Gebieten, auf deine Umgebung.
  • Vermeide unachtsames Greifen: Schüttle Kleidung und Schuhe aus, bevor du sie anziehst, besonders wenn sie längere Zeit unbenutzt waren.
  • Trage geeignete Kleidung: Lange Hosen und festes Schuhwerk können dich vor Bissen schützen.
  • Sei vorsichtig in Ritzen und Spalten: Spinnen verstecken sich gerne in dunklen und geschützten Bereichen.
  • Informiere dich: Sprich mit Einheimischen oder in Informationszentren über mögliche Gefahren in bestimmten Gebieten.
Gran Canaria Spinnen-Alarm Gefahr für Urlauber 1
Man kann sogar die Haare erkennen

Was tun bei einem Spinnenbiss?

Solltest du wider Erwarten von einer giftigen Spinne gebissen werden, ist schnelles Handeln wichtig:

  1. Bewahre Ruhe: Panik kann die Ausbreitung des Giftes beschleunigen.
  2. Reinige die Bissstelle: Säubere die Wunde gründlich mit Wasser und Seife.
  3. Kühle die Stelle: Lege einen kalten Umschlag auf die Bissstelle, um Schwellungen zu reduzieren.
  4. Suche umgehend einen Arzt auf: Beschreibe dem Arzt genau, wie die Spinne ausgesehen hat, falls möglich.

Wir hoffen, dass diese Informationen dir helfen, deinen Urlaub auf Gran Canaria sicher und entspannt zu genießen. Auch wenn die Gefahr durch giftige Gran Canaria Spinnen besteht, sind Begegnungen eher selten. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen kannst du das Risiko minimieren und die Schönheit der Insel unbeschwert erleben.

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Christian Juraschek
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Autor, Gründer

Christian Juraschek berichtet täglich auf news.unaufschiebbar.de über aktuelle Entwicklungen auf den Kanaren. Kennt die Kanaren wie seine Westentasche und liefert fundierte, häufig vor Ort recherchierte Kanaren News aus erster Hand.

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