Missbrauch auf Gran Canaria: Schock auf Gran Canaria: Vater missbraucht seine eigene Tochter An Gran Canaria: Missbrauchsurteil bestätigt – Vater muss ins Gefängnis Auf der kanarischen Insel Gran Canaria wurde ein schockierendes Urteil gefällt: Ein Mann, der seine minderjährige Tochter missbrauchte, muss ins Gefängnis.
Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe des Falls und die emotionalen Beweise, die zur Verurteilung führten. Du erfährst, warum das Gericht dem traumatischen Zeugnis des Opfers Glauben schenkte und welche Rolle das umstrittene familiäre Umfeld spielte.
Urteil gegen Vater wegen Kindesmissbrauchs bestätigt
Nach einem langen juristischen Prozess hat der Oberste Gerichtshof (TS) Spaniens das Urteil gegen einen Mann auf Gran Canaria bestätigt. Wir berichten über die fünfjährige Haftstrafe und die 10.000 Euro Entschädigung, die er für den Missbrauch seiner damals zwölfjährigen Tochter zahlen muss.
Das Geschehen ereignete sich Ende 2017 bei mindestens drei Vorfällen, die das Leben des Mädchens nachhaltig erschütterten. Der Vater wurde in erster Instanz noch vom Vorwurf der gewohnheitsmäßigen Misshandlung freigesprochen. Das Oberste Gericht der Kanarischen Inseln (TSJC) senkte später die Entschädigung von 18.000 auf 10.000 Euro.
Die emotionalen Folgen für das Opfer
Die Folgen der Taten waren für das Mädchen verheerend. In einem Sachverständigengutachten wurden Angstsymptome und posttraumatische Belastungsstörungen festgestellt.
Der traurige Zustand der Seele des Mädchens wurde offensichtlich, und Alpträume, wiederkehrende Gedanken und Sorgen quälten sie immer wieder.
Dies alles führte zu erheblichen Verhaltensschwierigkeiten. Der Fall berührt uns zutiefst und macht uns bewusst, wie schutzlos Kinder in solchen Situationen sein können. Es ist eine Geschichte, die uns alle daran erinnert, wie wichtig es ist, genau hinzuhören, wenn ein Kind versucht, sich mitzuteilen.
Missbrauch auf Gran Canaria: Die Verteidigungsstrategie des Angeklagten
Der Angeklagte bestritt seine Schuld vehement und plädierte auf Unschuld. Er argumentierte, sein Recht auf Unschuldsvermutung sei verletzt worden, da es keine ausreichenden Beweise für seine Schuld gäbe. Wir haben die Argumente der Verteidigung recherchiert:
- Er gab an, dass die familiären Verhältnisse konfliktbeladen waren, da die Mutter bereits früher Anzeigen gegen ihn erstattet hatte.
- Er behauptete, diese Konflikte hätten die Aussage des Mädchens beeinflusst.
- Die Verteidigung kritisierte, dass das Gericht die emotionale Verfassung des Opfers berücksichtigt habe. Sie argumentierten, die Tränen und emotionalen Ausbrüche des Mädchens während des Prozesses hätten die Richter beeinflussen können.
Warum das Gericht der Tochter Glauben schenkte
Der Oberste Gerichtshof wies die Argumente des Vaters zurück. Das Gericht begründete seine Entscheidung wie folgt:
- Glaubwürdigkeit: Das Zeugnis des Mädchens wurde als glaubwürdig eingestuft. Es gab keine Anzeichen dafür, dass sie aus niederen Motiven gehandelt haben könnte.
- Beständige Aussage: Sie behielt während des gesamten Verfahrens die gleiche Version der Ereignisse bei, ohne wesentliche Widersprüche.
- Übereinstimmende Zeugenaussagen: Die Aussage wurde durch die der Mutter gestützt, der das Mädchen die Geschehnisse zuerst mitteilte.
- Sachverständigengutachten: Das Gericht stützte sich auf ein Gutachten, das die Aussage des Kindes als „hochgradig glaubwürdig“ einstufte. Insbesondere die „reichen Details“ ihrer Schilderung und ihre emotionale Betroffenheit sprachen für die Wahrheit.
Diese Entscheidung zeigt, wie wichtig es ist, die psychologischen und emotionalen Aspekte in solchen Fällen zu berücksichtigen und das Opfer in den Mittelpunkt zu stellen. Wir stehen hinter der Entscheidung des Gerichts, das Opfer zu schützen und den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist ein notwendiges Zeichen dafür, dass Kindesmissbrauch niemals toleriert werden darf. Die Haftstrafe ist eine gerechte Konsequenz für die Taten und eine wichtige Botschaft an alle, die ähnliches Leid verursachen.
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