Schock auf Gran Canaria: Eltern quälen Töchter, filmen alles!

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Schock auf Gran Canaria: : Erfahre in diesem Artikel, wie ein Elternpaar auf Gran Canaria wegen schwersten Missbrauchsfällen an den eigenen Töchtern vor Gericht steht und welche erschreckenden Details die Ermittlungen ans Licht brachten. Wir beleuchten die Hintergründe, die harten Forderungen der Staatsanwaltschaft und die unfassbaren Beweismittel, die in diesem Fall eine Rolle spielen.

Die schockierende Anklage auf Gran Canaria

Wir berichten heute über einen Fall, der uns alle tief betroffen macht: Auf Gran Canaria steht ein Elternpaar vor Gericht, das sich wegen des fortgesetzten Missbrauchs ihrer beiden Töchter verantworten muss. Die Anklage fordert für die Angeklagten, einen Mann und eine Frau, 42 Jahre Haft. Die erschütternden Vorwürfe umfassen nicht nur den Missbrauch der Kinder, sondern auch die Aufzeichnung der Taten in Form von Fotos und Videos.

Die Verhandlung findet diese Woche vor der Zweiten Sektion des Provinzgerichts von Las Palmas statt. Die beiden Mädchen, darunter eine gemeinsame Tochter, geboren im Jahr 2014, und die Tochter der Frau, waren zur Tatzeit minderjährig.

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Die unfassbaren Details der Anklage

Laut Staatsanwaltschaft ereigneten sich die sexuellen Übergriffe zwischen Oktober 2019 und Juni 2022 auf der Insel Gran Canaria. Die Aufnahmen der Taten wurden auf zwei Mobiltelefonen, drei Festplatten und einem USB-Stick gefunden und von der Polizei sichergestellt. Was die Ermittler zusätzlich entsetzte: Der Angeklagte hatte über 200 weitere Dateien mit ähnlichem Missbrauchsmaterial von nicht identifizierten Minderjährigen gespeichert.

Die Staatsanwaltschaft klagt jeden der Beschuldigten wegen vier Straftaten an:

  • Zwei fortgesetzte Fälle des sexuellen Missbrauchs mit sexuellem Verkehr (jeweils einer pro Mädchen, wobei eines der Mädchen zum Tatzeitpunkt nur fünf Jahre alt war).
  • Zwei Fälle der Ausnutzung eines Minderjährigen zur Kinderpornografie.

Forderungen der Staatsanwaltschaft

Die Staatsanwaltschaft fordert nicht nur lange Haftstrafen, sondern auch weitreichende Maßnahmen zum Schutz der Kinder. Es wird beantragt, beiden Angeklagten das elterliche Sorgerecht für alle ihre minderjährigen Kinder für sechs Jahre zu entziehen – nicht nur für die beiden betroffenen Mädchen. Dies betrifft weitere minderjährige Kinder des Angeklagten und ein weiteres Kind der Angeklagten.

Darüber hinaus fordert die Staatsanwaltschaft erhebliche Entschädigungszahlungen:

  • Die gemeinsame Tochter soll mit 200.000 Euro entschädigt werden.
  • Die Tochter der Angeklagten soll 100.000 Euro erhalten.

Diese Entschädigungen sollen gemeinschaftlich von beiden Angeklagten gezahlt werden. Das jüngere der Mädchen leidet laut Anklageschrift bereits an Verhaltensstörungen und emotionalen Funktionsstörungen, ein erschütterndes Zeugnis der erlittenen Traumata.

Schock auf Gran Canaria: Der aktuelle Status der Angeklagten

Beide Angeklagten befinden sich bereits in Untersuchungshaft. Der Mann ist seit Juni 2022 in Haft, die Frau seit Januar 2023. Es wurde bekannt, dass der männliche Angeklagte bereits Vorstrafen wegen Bedrohung, Verstoß gegen eine gerichtliche Anordnung und Verletzung des Geheimnisses besitzt. Dieser Fall unterstreicht die Notwendigkeit, Kinder vor solchen Verbrechen zu schützen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Wir werden dich über den weiteren Verlauf dieses schockierenden Prozesses auf dem Laufenden halten.

 

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Kanaren News Jenny Christian

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Christian Juraschek
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Autor, Gründer

Christian Juraschek berichtet täglich auf news.unaufschiebbar.de über aktuelle Entwicklungen auf den Kanaren. Kennt die Kanaren wie seine Westentasche und liefert fundierte, häufig vor Ort recherchierte Kanaren News aus erster Hand.

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