Das Fischereischiff, die „Montes y Sabino“, ist in der Nähe von Gando gesunken, was ein erhebliches Risiko der Meeresverschmutzung darstellt. Die kanarische Regierung hat daraufhin umgehend den Notfallplan aktiviert, um eine dorhende Ölpest vor Gran Canaria abzuwenden.
Dramatische Rettungsaktion auf See
- Das Unglück ereignete sich am 13. März 2025 um 22:18 Uhr, etwa 3,5 Seemeilen nordöstlich von Gando.
- Die drei Besatzungsmitglieder des gesunkenen Schiffes konnten sich in eine Rettungsinsel retten.
- Das Schiff „Amber G“ eilte zur Hilfe und barg die Schiffbrüchigen.
- Anschließend wurden die Geretteten von der „Salvamar Nunki“ in den Hafen von Las Palmas gebracht.
- Glücklicherweise befanden sich alle drei in gutem Gesundheitszustand.
Wir berichteten: Feuer auf See: Fischerboot „Montes y Sabino“ in Brand geraten.
Alarm wegen drohender Umweltverschmutzung
- Die kanarische Regierung hat um 23:30 Uhr den Alarmzustand wegen hoher Meeresverschmutzung für die Gebiete um Telde und Ingenio ausgerufen.
- Diese Maßnahme erfolgte im Rahmen des territorialen Notfallplans für den Zivilschutz der Kanarischen Inseln (PLATECA).
- Die Generaldirektion für Notfälle warnte vor der erheblichen Umweltgefahr in diesem Gebiet.
- Der Grund für die Ausrufung des Alarmzustandes ist, dass von einem gesunkenen Schiff immer eine Gefahr der austretenden Stoffe besteht, die erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben können.
Überwachungsmaßnahmen und weitere Schritte
- In der Nacht wurden die Überwachungsmaßnahmen zunächst unterbrochen.
- Am folgenden Morgen starteten ein Helimer-Hubschrauber und die „Salvamar Nunki“ erneut mit der Überwachung, um mögliche Verschmutzungen festzustellen.
- Zusätzlich steht ein Flugzeug der Notfall- und Rettungsgruppe (GES) bereit, um bei Bedarf sofort eingreifen zu können.
- Die Behörden überwachen die Lage weiterhin sehr genau.
Telde verstärkt Küstenüberwachung
- Die Stadtverwaltung von Telde hat ihre örtliche Polizei und den Zivilschutz mobilisiert, um die Küste verstärkt zu überwachen.
- Die Schifffahrtsbehörde von Las Palmas hat die Notfallphase des nationalen Seeplans ausgerufen.
- Die Gemeinde arbeitet eng mit den Schifffahrtsbehörden zusammen.
- Die Überwachungszone erstreckt sich über einen Bereich von 10–15 Kilometern vor dem Hafen von Taliarte.
- Eine Rundfunkwarnung wurde an alle Schiffe in der Nähe ausgegeben.
- Bisher konnte der Schlepper der Seenotrettung jedoch noch keine Verschmutzung des Wassers feststellen.
Es ist wichtig, dass wir die Situation zur drohenden Ölpest vor Gran Canaria weiterhin aufmerksam verfolgen und den Maßnahmen der Behörden vertrauen. Wir werden dich auf dem Laufenden halten, sobald es neue Informationen gibt.
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