Wir haben gute Neuigkeiten für dich: Die wichtigen maritimen Untersuchungen für die Verlegung von Unterseekabeln zwischen Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria sind abgeschlossen worden. Diese Arbeiten sind ein entscheidender Schritt, um die digitale Infrastruktur vom Kanaren Internet zu verbessern.
Was wurde genau gemacht?
Die Untersuchungen, die von CanaLink, einem Unternehmen des Cabildo de Tenerife, durchgeführt wurden, hatten das Ziel, potenzielle Risiken und sensible Bereiche entlang der geplanten Kabeltrasse zu identifizieren. Hier sind einige der wichtigsten Punkte:
- Beginn der Untersuchungen: Die Arbeiten starteten an der Küste von Fuerteventura und wurden dann in Richtung Lanzarote und Gran Canaria fortgesetzt.
- Dauer: Die intensiven Arbeiten dauerten ungefähr zwei Monate.
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Methoden: Es wurden verschiedene moderne Techniken eingesetzt, darunter:
- Echolot-Mehrstrahlverfahren
- Seitensichtsonar
- Entnahme von Meeresbodenproben
- Zusätzliche durchführung: In den Küstenzonen wurden topografische Drohnenaufnahmen und Tauchgänge von Experten durchgeführt.
- Lokale Unterstützung: Lokale Unternehmen mit Fachkenntnissen über das Gebiet unterstützten die Studien an den vorgesehenen Anlandepunkten der Kabel.
Warum sind diese Untersuchungen so wichtig?
Juan José Martínez, der Stadtrat für Forschung, Entwicklung und Innovation des Cabildo de Tenerife, betonte, dass diese Studien ein entscheidender und sicherer Schritt zur Förderung der digitalen Infrastruktur auf den Inseln sind.
Was bringen die Ergebnisse?
Obwohl die endgültigen Schlussfolgerungen der Untersuchungen noch ausstehen, wurde bereits bestätigt, dass die geplante Trasse für die Unterseekabel so effizient und umweltfreundlich wie möglich ist. Carlos Suárez, der technische Direktor von ITER, hob hervor, dass diese Arbeiten nicht nur für die Verlegung der Unterseekabel von grundlegender Bedeutung sind, sondern auch wesentlich zum besseren Verständnis der kanarischen Meeresböden beitragen.
Das GC-LNZ-FU Ring Projekt
Dieses Projekt zur Verbesserung vom Kanaren Internet ist Teil des Programms „Connecting Europe Facility (CEF)“ der Europäischen Union. Es zielt darauf ab, zwei Unterseekabel zu installieren, die die Kapazität erhöhen und die Konnektivität der östlichen Inseln verbessern werden. Die aktuellen Kabel nähern sich dem Ende ihrer geschätzten Lebensdauer von etwa 25 Jahren.
CanaLink: Ein Schlüsselspieler
CanaLink ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Unterwasser-Telekommunikation auf nationaler und internationaler Ebene. Es bedient Betreiber wie Vodafone, Masorange und Maroc Telecom. Das Unternehmen ist außerdem dem Cabildo Insular de Tenerife unterstellt und hat das Ziel, die Kanarischen Inseln durch neue Technologien und maßgeschneiderte Konnektivitätslösungen mit der Welt zu verbinden.
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