Die Fluggesellschaft Ryanair hat bekannt gegeben, dass sie strafrechtliche Schritte gegen einen Passagier einleiten wird, der am 17. Januar 2025 auf einem Flug von Lanzarote nach Santiago de Compostela für Unruhe gesorgt hat.
Was war beim Flug von Lanzarote passiert?
Der Mann hatte versucht, sich als Diplomat auszugeben, und den Flugbetrieb gestört, was zu einer Verspätung von 40 Minuten führte.
Laut einer Erklärung von Ryanair hatte der betreffende Passagier einen Sitzplatz eingenommen, der ihm nicht zugewiesen war. Als die Besatzung ihn aufforderte, auf seinen korrekten Platz zu wechseln, weigerte er sich und begann, sich „verbal aggressiv“ zu verhalten. Ferner behauptete er, er sei ein „UN-Diplomat“ und genieße „Immunität“.
Quellen der Comandancia de Las Palmas bestätigten diesen Sachverhalt und erklärten, dass der Passagier kein Diplomat sei und sein Verhalten die Ordnung an Bord des Flugzeugs gestört habe. Infolgedessen wurde er auf Ersuchen des Flugkapitäns von den Beamten des Flugzeugs verwiesen.
Auswirkungen auf die Passagiere
Dieser Vorfall verursachte eine Verspätung von 40 Minuten und betraf 137 Passagiere, die laut der Fluggesellschaft „unnötige Unannehmlichkeiten“ erlitten haben. Ryanair betont, dass ihre Politik der „Nulltoleranz gegenüber Fehlverhalten von Passagieren“ weiterhin Bestand hat.
„Es ist inakzeptabel, dass Passagiere, von denen viele mit ihren Familien in den Urlaub fuhren, aufgrund des Verhaltens eines undisziplinierten Passagiers unnötige Verspätungen erleiden“, sagte die Fluggesellschaft. Ryanair wies auch darauf hin, dass der Passagier aufgrund der eingeleiteten strafrechtlichen Schritte mit einer Haftstrafe von drei bis zwölf Monaten sowie einer Geldstrafe rechnen müsse.
„Wir hoffen, dass dieses Beispiel dazu beiträgt, schädliches Verhalten auf Ryanair-Flügen zu verhindern, damit sowohl Passagiere als auch Besatzung in einer komfortablen und respektvollen Umgebung reisen können, wie es ihr Recht ist“, schloss die Fluggesellschaft.
Ryanair – Bekannt für Nulltoleranz
- Ryanair ist bekannt für seine Nulltoleranz Politik
- Passagiere die sich nicht an die Regeln halten, müssen mit Konsequenzen rechnen
- Die Sicherheit der Passagiere hat oberste Priorität
Mögliche Konsequenzen
- Haftstrafe von drei bis zwölf Monaten
- Geldstrafe
- Hausverbot für alle Flüge der Airline
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