Hunde auf Fuerteventura: Wir haben eine exklusive Story für dich, die sich auf Fuerteventura ereignet hat und dich fesseln wird! Du wirst erfahren, wie zwei Jagdhunde in einem streng geschützten Gebiet während der Schonzeit gejagt haben und welche Konsequenzen das für ihren Besitzer hat. Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Wildereiproblematik auf den Kanaren und die wichtige Arbeit der Behörden. Bleib dran, um alle Details zu erfahren!
Jagd-Skandal in der Reserva de caza Castillo de Lara
Im vergangenen April haben wir mitbekommen, dass das Seprona, die Umweltschutzeinheit der Guardia Civil auf Fuerteventura, in Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei von Betancuria, Anzeige gegen den Besitzer von zwei Jagdhunden erstattet hat. Die Hunde wurden dabei erwischt, wie sie unbeaufsichtigt in einem besonderen Jagdgebiet umherstreiften – und das mitten in der Schonzeit!
Die Guardia Civil erklärte die Details: Mitarbeiter des Cabildo, der Inselregierung, beobachteten, wie zwei Podenco-Hunde eine Wildtierart verfolgten und schließlich auch fingen. Dieser Vorfall ereignete sich im Jagd-Refugium Castillo de Lara, einem Teil des Parque Rural de Betancuria.
Das Entdecken der Hunde und erste Verdachtsmomente
Als die Beamten des Seprona und der Policía Local von Betancuria zum Ort des Geschehens eilten, gelang es ihnen, die beiden Hunde einzufangen. Bei der genauen Untersuchung stellten sie fest, dass es sich um Kanarische Podencos handelte. Einer der Hunde trug ein funktionierendes elektrisches Erziehungshalsband, erkennbar an einem grün blinkenden Licht.
- Rasse der Hunde: Kanarischer Podenco
- Auffälligkeit: Einer der Hunde trug ein aktives elektrisches Erziehungshalsband.
Dieses Detail ließ die Beamten sofort vermuten, dass die Hunde möglicherweise von einem Wilderer begleitet wurden. Der sich beim Eintreffen der Polizei schnell aus dem Staub gemacht hatte. Es ist ein klarer Hinweis darauf, dass hier bewusst und illegal gejagt wurde.
Die Identifizierung des Besitzers und die Konsequenzen
Wir können dir mitteilen, dass es den Beamten trotzdem gelang, den Besitzer der Hunde zu identifizieren. Gegen ihn wurde umgehend Anzeige beim Cabildo erstattet. Die Handlungen des Besitzers stellen einen Verstoß gegen das Jagdgesetz der Kanarischen Inseln dar, genauer gesagt gegen das Gesetz 7/1998 vom 6. Juli, über die Jagd auf den Kanarischen Inseln.

Der Hauptvorwurf lautet, dass er zugelassen hat, dass seine Hunde unkontrolliert durch ein spezielles Jagdgebiet streifen, und das während der Schon- und Brutzeit. Dies ist ein gravierender Verstoß, da in dieser Zeit die Wildtiere besonders geschützt werden müssen, um ihren Bestand zu sichern. Das Gebiet Reserva de caza Castillo de Lara ist explizit als solches ausgewiesen.
Die möglichen Konsequenzen für den Besitzer sind erhebliche Geldstrafen. Solche Verstöße werden auf den Kanaren ernst genommen, um die heimische Tierwelt zu schützen und die Jagdvorschriften einzuhalten.
Hunde auf Fuerteventura: Warum Schonzeit und Schutzgebiete so wichtig sind
Wir möchten dir die Bedeutung der Schonzeit und der Schutzgebiete näherbringen:
- Schonzeit: Während der Schonzeit dürfen bestimmte Wildtierarten nicht gejagt werden. Dies ist entscheidend, um den Tieren die Möglichkeit zu geben, sich zu paaren und ihren Nachwuchs aufzuziehen, ohne gestört oder bejagt zu werden. Es dient dem Erhalt der Artenvielfalt und der Regulierung der Wildbestände.
- Schutzgebiete: Gebiete wie die Reserva de caza Castillo de Lara sind speziell ausgewiesen, um die dort lebende Flora und Fauna zu schützen. Sie sind oft Rückzugsorte für seltene oder gefährdete Arten und dienen als wichtige Biotope. Unkontrolliertes Jagen in diesen Gebieten hat verheerende Auswirkungen auf das Ökosystem.
Dieser Fall auf Fuerteventura zeigt uns deutlich, wie wichtig es ist, die Jagdgesetze zu respektieren und die Schutzmaßnahmen für die Wildtiere ernst zu nehmen. Wir werden dich weiterhin über solche Vorfälle auf dem Laufenden halten und die Bedeutung des Naturschutzes hervorheben.
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