Teneriffa Arona: Wir von „unaufschiebbar News“ tauchen tief in die erschütternden Details eines brutalen Überfalls auf Teneriffa ein, der sieben Jahre zurückliegt, aber noch immer für Entsetzen sorgt. Du wirst erfahren, warum der mit Spannung erwartete Prozess gegen den mutmaßlichen Täter unerwartet verschoben wurde und welche schockierenden Fakten die Staatsanwaltschaft in ihrer Anklageschrift präsentiert. Bereite dich auf eine Geschichte vor, die dich fesseln und sprachlos machen wird.
Prozess auf Teneriffa geplatzt: Angeklagter fehlte wegen „verlorenen Ausweises“
Sieben Jahre nach einem brutalen Überfall auf eine Frau im Süden von Teneriffa sollte am vergangenen Montag, dem 7. Juli 2025, der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter vor der Sechsten Sektion des Provinzgerichts von Santa Cruz de Tenerife beginnen. Doch der Gerichtstermin musste überraschend abgesagt werden, da der Angeklagte nicht erscheinen konnte. Sein Verteidiger gab an, sein Mandant lebe auf dem spanischen Festland und habe seinen Personalausweis verloren, wodurch er keinen Flug nach Teneriffa antreten konnte.
Der brutale Angriff im Detail: Eine Nacht des Horrors
Der schockierende Vorfall ereignete sich am 13. Mai 2018 gegen 08:30 Uhr in einer Apartmentanlage in der Gemeinde Arona. Die Staatsanwaltschaft schildert in ihrer Anklageschrift eine grauenhafte Tat:
- Der Täter drang zunächst in ein benachbartes Apartment ein.
- Anschließend überwand er eine fast zwei Meter hohe Mauer, um in die Wohnung der Frau zu gelangen.
- Dort setzte sich der Angeklagte zunächst auf einen Sessel neben der Frau, legte ihr einen Arm über die Schulter und schlug ihr dann einen Faustschlag ins Auge.
Der gewaltige Schlag ließ die Frau zu Boden stürzen. Der Angreifer packte sie daraufhin am Arm und zerrte sie in das Schlafzimmer. Trotz verzweifelter Gegenwehr entkleidete er sein Opfer und vergewaltigte sie. Die Anklage wirft dem Beschuldigten vor, die Frau in den folgenden Stunden mindestens sechs weitere Male sexuell missbraucht zu haben.
Teneriffa Arona: Die Qualen nahmen kein Ende
Während die Frau unter Schock stand und kaum reagieren konnte, entwendete der Angreifer ihr Mobiltelefon und Bargeld von einem Beistelltisch im Wohnzimmer. Auf der Suche nach weiterem Geld entdeckte der Täter einen kleinen Tresor im Kleiderschrank des Schlafzimmers. Die Frau, in der Hoffnung, dass der Albtraum bald enden würde, übergab ihm den Schlüssel zum Tresor. Darin befanden sich:
- 3.500 Euro in bar
- Drei Schmuckstücke
- Ein Satz Hausschlüssel
Nachdem der Täter die Wertgegenstände an sich genommen hatte, flüchtete er vom Tatort. Die Frau meldete den Übergriff sofort den Rettungsdiensten, und ein ärztliches Attest bestätigte die brutale Gewalt.
Rechtliche Schritte und die Forderungen der Staatsanwaltschaft
Die Staatsanwaltschaft fordert eine Gesamtstrafe von 13 Jahren Haft für den Angeklagten, zuzüglich sieben Jahren überwachter Freiheit und einer Entschädigungszahlung von 33.500 Euro. Die Anklageschrift gliedert sich wie folgt auf:
- Neun Jahre Gefängnis wegen des Verbrechens der Vergewaltigung.
- Vier Jahre Gefängnis wegen des Verbrechens des Raubes mit Gewalt.
- Eine Geldstrafe für die erlittenen Verletzungen.
- Die Zahlung von 33.500 Euro an die Erben des Opfers, das später aus nicht mit diesen Ereignissen zusammenhängenden Gründen verstarb.
Nach dem Vorfall erließ ein Untersuchungsgericht einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten. Er wurde jedoch erst später im Zusammenhang mit einem Verbrechen gegen die öffentliche Gesundheit festgenommen. Obwohl zunächst die vorläufige Untersuchungshaft angeordnet wurde, kam er nach Angaben der Staatsanwaltschaft erneut auf freien Fuß. Dieser Fall zeigt einmal mehr die langwierigen und komplexen Abläufe im spanischen Rechtssystem und die schockierende Realität der Gewalt, die leider auch auf einer wunderschönen Insel wie Teneriffa vorkommen kann. Wir bleiben an dieser Geschichte dran und werden dich informieren, sobald der Prozess neu angesetzt wird.
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