Teneriffa: Giftige Portugiesische Galeeren Süd/Ost gesichtet

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Wir müssen euch dringend warnen: Die idyllische Küste Teneriffas, insbesondere die Gegend um San Miguel de Tajao, hat sich in einen gefährlichen Ort verwandelt. Mehrere Exemplare der hochgiftigen Portugiesischen Galeere wurden angespült und stellen eine akute Bedrohung für Badegäste und Wassersportler dar. Erfahre hier, wo genau.

Die Portugiesische Galeere: Eine tödliche Gefahr aus dem Meer

Die Portugiesische Galeere, wissenschaftlich bekannt als Physalia physalis, ist kein einzelnes Lebewesen, sondern eine Kolonie von Polypen. Sie treibt mit einer auffälligen, blau-violetten Gasblase auf der Wasseroberfläche und besitzt lange, mit Nesselzellen besetzte Tentakel, die bis zu 50 Meter lang werden können.

Die heimtückische Gefahr: Warum diese Tiere so gefährlich sind

  • Extremes Gift: Die Nesselzellen der Portugiesischen Galeere enthalten ein starkes Gift, das bei Kontakt heftige Schmerzen, Hautrötungen, Schwellungen und Blasenbildung verursacht.
  • Lebensbedrohliche Komplikationen: In schweren Fällen kann es zu Übelkeit, Erbrechen, Herz-Kreislauf-Problemen, Atembeschwerden und sogar zum Tod führen. Besonders gefährdet sind Kinder, ältere Menschen und Personen mit Allergien oder Vorerkrankungen.
  • Unsichtbare Gefahr: Die langen Tentakel der Galeere sind außerdem im Wasser oft schwer zu erkennen, was das Risiko einer versehentlichen Berührung erhöht.
Teneriffa Giftige Portugiesische Galeeren Süd Ost gesichtet BG
Die Giftige Portugiesische Galeeren wurden Süd Ost auf Teneriffa gesichtet

Aktuelle Lage in San Miguel de Tajao: Ein Hotspot der Gefahr

  • In den letzten Tagen wurden vermehrt Sichtungen von Portugiesischen Galeeren im Küstenbereich von San Miguel de Tajao gemeldet.
  • Es ist wahrscheinlich, dass Strände vorübergehend gesperrt werden, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Alarm auf Teneriffa! Giftige portugiesische Galeeren spülen an und bedrohen Badegäste. Erfahre alles über die Gefahr + Schutzmaßnahmen.
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Was du tun kannst: Verhaltensregeln im Gefahrenfall

  • Vermeide jeglichen Kontakt: Halte dich unbedingt von den Tieren fern, auch wenn sie an Land gespült wurden und scheinbar tot sind. Die Nesselzellen können außerdem auch im toten Zustand noch aktiv sein.
  • Informiere dich laufend: Achte auf die Warnhinweise und Anweisungen der lokalen Behörden. Informiere dich über aktuelle Entwicklungen und meide betroffene Küstenabschnitte.
  • Erste Hilfe bei Kontakt: Bei einer Berührung mit den Tentakeln, spüle die betroffene Stelle sofort mit Salzwasser ab. Vermeide es außerdem, die Tentakel mit bloßen Händen zu entfernen. Suche umgehend einen Arzt auf, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Strand-Schock auf Teneriffa: Wie gefährlich sind die Gift-Quallen wirklich?
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Zusätzliche Informationen

  • Die Portugiesische Galeere wird oft fälschlicherweise als Qualle bezeichnet, ist aber tatsächlich eine Kolonie von Polypen.
  • Die Tiere treiben mit dem Wind und den Meeresströmungen und können daher plötzlich und unerwartet an Küstenabschnitten auftauchen.
  • Die aktuelle Zunahme von Sichtungen könnte mit veränderten Meeresströmungen oder Wassertemperaturen zusammenhängen.

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Christian Juraschek
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