Teneriffa Minenunglück: Schreckliche Nachrichten erreichen uns von der Kanareninsel Teneriffa. Wie wir erfahren haben, ereignete sich am Mittwoch ein folgenschwerer Teileinsturz in einem Bergwerksschacht im Gebiet Barranco de Badajoz in Güímar. Zwei Minenarbeiter wurden dabei schwer verletzt.
Dramatische Szenen unter Tage
Der Vorfall ereignete sich in einer Tiefe von etwa 450 Metern, während die Arbeiter mit Aushubarbeiten beschäftigt waren. Unglaublich, aber wahr: Die beiden Männer konnten selbstständig den Notruf absetzen, nachdem sie sich über den Materialförderaufzug des Schachts an die Oberfläche retten konnten. Im Inneren des Tunnels gab es nämlich keinen Mobilfunkempfang.
Nach Angaben der Rettungskräfte war eine einstürzende Steinwand im Inneren des Minenschachts die Ursache für den Teileinsturz. Dadurch wurden die beiden Männer teilweise verschüttet. Glücklicherweise gelang es ihnen jedoch, sich selbst zu befreien und Alarm zu schlagen, sobald sie wieder über Tage waren.
Sofortige medizinische Hilfe
Nach der Alarmierung eilten die Einsatzkräfte zum Unglücksort. Die örtliche Polizei traf als Erste ein und verschaffte sich einen Überblick über die Situation. Die beiden verletzten Minenarbeiter, die beide in La Victoria wohnen, wurden umgehend medizinisch erstversorgt.
Einer der Arbeiter, ein 61-jähriger Mann, erlitt mehrere schwere Verletzungen und wurde umgehend in das Hospital Universitario Nuestra Señora de Candelaria gebracht. Der zweite Arbeiter, ein jüngerer Mann, trug ebenfalls schwere Verletzungen davon und wurde in dasselbe Krankenhaus eingeliefert.
Ermittlungen aufgenommen
Nach dem Unglück haben die Polizeibeamten den Eingang des betroffenen Minenschachts abgesperrt. Es wurden offizielle Ermittlungen eingeleitet, an denen sowohl die örtliche Polizei von Güímar als auch die Bergaufsichtsbehörde der Kanarischen Inseln beteiligt sind. Ziel ist es, die genauen Ursachen des Einsturzes und mögliche Versäumnisse zu klären.
Wir werden die Entwicklungen in diesem tragischen Teneriffa Minenunglück weiterhin aufmerksam verfolgen und dich, auf dem Laufenden halten. Es ist ein ernstes Unglück, das die Gefahren der Arbeit unter Tage erneut verdeutlicht. Wir wünschen den verletzten Bergleuten eine rasche und vollständige Genesung.
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