Teneriffa/La Guancha – Seit nunmehr 20 Tagen wird der 15-jährige polnische Teenager Arek vor der Küste von Teneriffa vermisst. Ein Team von professionellen Tauchern hat sich nun erneut auf die Suche begeben, um den Jungen zu finden, der am 22. Februar in den Gewässern des Charco del Viento verschwand.
Was ist passiert?
- Arek war mit seiner 7-jährigen Schwester auf der Suche nach Krabben, als eine riesige Welle die beiden ins Meer riss.
- Der Vater der Kinder versuchte, sie zu retten, konnte aber nur seine Tochter greifen. Arek wurde von der Strömung mitgerissen.
- Die Familie war im Urlaub auf Teneriffa und wusste nichts von der Unwetterwarnung.
Wer ist an der Suche beteiligt?
- Ein Team von erfahrenen Tauchern und Apnoetauchern durchsucht die Unterwasserhöhlen und Felsspalten.
- Die Suche wird von der Vereinigung „Kanarische Inseln, 1.500 km Küste“ koordiniert.
- Psychologen und Rettungskräfte unterstützen die Familie.
Wie geht es der Familie?
- Die Familie ist inzwischen nach Polen zurückgekehrt, gibt die Hoffnung aber nicht auf.
- Sie bedanken sich für die Unterstützung und bitten darum, die Suche fortzusetzen.
- Die Mutter von Arek, Kasia, hat kontakt zu der Vereinigung „Kanarische Inseln, 1.500 Km Küste“ aufgenommen und bittet diese eindringlich darum die Suche nach Ihrem Sohn nicht einzustellen.
Weitere Vermisstenfälle
Arek ist nicht der einzige Jugendliche, der vor den Kanarischen Inseln vermisst wird:
- Vor einem Jahr verschwanden Yassine und Alejandro vor Gran Canaria, nachdem sie von einer Welle ins Meer gespült wurden.
- Die Familien der anderen beiden verschollenen Jungen haben die Behörden um Unterstützung gebeten, nachdem diese nachmittags nicht nach Hause zurückkehrten.
Vor Teneriffa vermisst: Die Suche geht weiter
Die Suche nach Arek wird fortgesetzt, sobald sich die Wetterbedingungen verbessern. Derzeit gilt eine Vorwarnung vor hohen Wellen. Die Sicherheit der Suchmannschaften hat dabei oberste Priorität. Sobald sich die Lage beruhigt, werden Taucher, Hubschrauber und Boote erneut zum Einsatz kommen.
Wir bleiben in engem Kontakt mit den beteiligten Organisationen und werden dich umgehend über neue Entwicklungen informieren. Die Hoffnung, Arek zu finden, bleibt bestehen.
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