Die Guardia Civil hat auf Gran Canaria zwei Fälle aufgedeckt, in denen Personen vorgetäuschte Diebstähle meldeten, um Versicherungsbetrug zu begehen. In Vecindario und Mogán inszenierten die Beschuldigten erfundene Raubgeschichten, um ungerechtfertigt Entschädigungszahlungen zu kassieren. Lies weiter und erfahre, wie die Ermittler die Lügen aufdeckten und welche Konsequenzen die Täter nun erwarten!
Dreiste Lügen in Vecindario entlarvt
In Vecindario behauptete ein Mann, dass elektronische Geräte und ein Musikinstrument im Wert von über 4.000 Euro aus seinem Auto gestohlen worden seien. Er ging sogar so weit zu behaupten, eines der Objekte in einem Geschäft zum Verkauf entdeckt zu haben.
Doch bei der Rekonstruktion der Ereignisse stießen die Beamten auf zahlreiche Ungereimtheiten. Die Dokumente des besagten Geschäfts und die Standortdaten des Fahrzeugs am Tag des angeblichen Diebstahls widersprachen der Aussage des Mannes. Somit konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass die gesamte Geschichte frei erfunden war.
Der Mann wurde daraufhin wegen Vortäuschens einer Straftat angezeigt.
Erfundener Überfall in Mogán fliegt auf
Auch in Mogán versuchte eine Frau, die Guardia Civil zu täuschen. Sie schilderte einen angeblichen gewaltsamen Überfall auf offener Straße, bei dem ihr eine Tasche mit 800 Euro entrissen worden sein soll. Allerdings gab es auch in diesem Fall keine stichhaltigen Beweise.
Weder Zeugen noch Überwachungskameras konnten den angeblichen Vorfall bestätigen. Zudem war zu diesem Zeitpunkt verstärkte Polizeipräsenz in der Gegend, ohne dass eine derartige Straftat gemeldet wurde.
Bei einer erneuten Befragung gestand die Frau schließlich, dass sie nicht überfallen wurde, sondern das Geld verloren hatte und versuchte, es über die Versicherung zurückzubekommen.
Konsequenzen für die Betrüger und die Gesellschaft
Beide Fälle endeten mit einer Anzeige wegen Vortäuschens einer Straftat für die beteiligten Personen. Dieses deliktische Verhalten ist nicht nur strafbar, sondern behindert auch die Arbeit der Polizei erheblich.
Wertvolle Ressourcen werden durch falsche Anzeigen gebunden und stehen somit nicht für echte Opfer von Straftaten zur Verfügung. Es ist wichtig zu betonen, dass ehrliches Verhalten und die Wahrheitspflicht Grundpfeiler einer funktionierenden Gesellschaft sind.
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