2 tote Wale vor Gran Canaria entdeckt: Vor der Küste von Gran Canaria ist erneut ein toter Wal entdeckt worden. Es handelt sich um einen Pottwal, der sich in einem starken Verwesungszustand befindet, was erste Untersuchungen erschwert. In diesem Artikel erfährst du alle Details zum Fundort, den ersten Maßnahmen der Behörden und erhältst einen Einblick in die Bergungsarbeiten. Zudem werfen wir einen Blick auf den zweiten Walfund innerhalb einer Woche und beleuchten mögliche Ursachen für diese besorgniserregende Häufung.
Fundort und Bergungsmaßnahmen
Wir können berichten, dass der leblose Körper des Pottwals in Küstennähe der Gemeinde Telde entdeckt wurde, nur wenige Kilometer vom Ufer entfernt. Diese Entdeckung löste umgehend das übliche Protokoll für solche Fälle aus. Das Schiff Salvamar Nunki der Seenotrettung eilte zum Fundort.
Un buque mercante avistó ayer un cetáceo muerto a la deriva a 3,5 millas al E del Puerto de San Cristobal. El CCS Las Palmas movilizó la Salvamar Nunki, que lo enganchó con ayuda de buzos de Reprosub y la trasladó al puerto. Esta mañana ha colaborado para su traslado al muelle de… pic.twitter.com/zKntAmmKaz
— SALVAMENTO MARÍTIMO (@salvamentogob) May 6, 2025
Aktuell liegen uns noch keine genauen Informationen zur Größe und zum Gewicht des Tieres vor. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, den Kadaver an Land zu transportieren. Dort sollen dann eingehende Untersuchungen durchgeführt werden, um die Todesursache zu ermitteln.
Mehr Wale vor Gran Canaria: Zweiter Walfund innerhalb einer Woche beunruhigt
Wie wir bereits erfahren haben, ist dies bereits der zweite Fund eines toten Meeressäugers innerhalb weniger Tage vor Gran Canaria. Erst am vergangenen Montag wurde ein Finnwal (Balaenoptera physalus) entdeckt:
🐋 @salvamentogob localizó este lunes un ejemplar muerto de ballena, de unos 14 metros de longitud, en alta mar. El cuerpo ha sido trasladado hoy al Puerto de La Luz de Las Palmas de Gran Canaria, donde el área de Medio Ambiente del Cabildo de Gran Canaria lo recogerá para su… pic.twitter.com/S33mpuw1GO
— Ultimas Noticias Canarias (@UNCanarias) May 6, 2025
Dieses beeindruckende Tier wies eine Länge von etwa 18 Metern und ein Gewicht von 27,5 Tonnen auf.
Hier ein Video zum Abtransport:
Trasladan cuerpo de ballena encontrada cerca de la costa de Gran Canaria #grancanaria #ballena pic.twitter.com/DpHyxmjN1E
— GranCanariaTV (@GranCanariaTv) May 7, 2025
Die Nekropsie, die am Mittwoch vom Team für Veterinärpathologie und Forensische Tiergesundheit des Universitätsinstituts für Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit (IUSA) durchgeführt wurde, ergab, dass ein schweres Lungenproblem die Todesursache war.
Der Finnwal wurde zunächst mit Unterstützung der Firma Reprosub in den Hafen von Las Palmas gebracht und von dort zum Ecoparque von Juan Grande transportiert, wo die Nekropsie stattfand.
Wir halten dich über die weiteren Entwicklungen der Wale vor Gran Canaria und die Ergebnisse der Untersuchungen auf dem Laufenden.
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