Gran Canaria Überfall per „Mataleón“-Methode: So schützt du dich

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Wir berichten über einen brutalen Überfall auf Gran Canaria mit der Mataleón-Methode und was die Polizei unternommen hat. Erfahre außerdem, wie du dich vor solchen Angriffen schützen kannst und welche Maßnahmen die Behörden ergreifen, um die Sicherheit auf der Insel zu gewährleisten. Dieser Artikel gibt dir wertvolle Tipps und Einblicke, die du nicht verpassen solltest, wenn du Las Palmas besuchst.

Schockierender Überfall im Parque San Telmo

In den frühen Morgenstunden des Freitags, den 23. Mai 2025, ereignete sich ein besonders brutaler Raubüberfall auf Gran Canaria im beliebten Parque San Telmo in Las Palmas. Gegen 3:00 Uhr morgens wurde ein Mann, der auf dem Weg zur Bushaltestelle war, um einen Bus zum Flughafen zu nehmen, von zwei Tätern angegriffen. Die beiden Kriminellen raubten ihm seine Brieftasche mit 380 Euro Bargeld und persönlichen Dokumenten, bevor sie die Flucht ergriffen. Der Angriff erfolgte nach der perfiden „Mataleón“-Methode, bei der das Opfer von hinten gewürgt wird, bis es das Bewusstsein verliert.

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Schnelle Reaktion und Festnahmen

Glücklicherweise alarmierten mehrere Zeugen umgehend die Notdienste über die Nummern 091 und 112. Die schnelle Reaktion der Polizei war entscheidend: Mehrere Streifenwagen eilten zum Tatort. Die Beamten kümmerten sich sofort um das Opfer und leiteten dank der detaillierten Beschreibung der Täter eine umfassende Fahndung in der Umgebung ein.

  • Rasche Ermittlung: Innerhalb weniger Minuten gelang es den Polizisten, die beiden Räuber ausfindig zu machen.
  • Wiederbeschaffung des Diebesguts: Die gestohlene Brieftasche mit allen Dokumenten und dem gesamten Bargeld konnte vollständig wiedererlangt werden.

Widerstand und weitere Festnahmen

Zum Zeitpunkt ihrer Festnahme wurden die beiden Räuber von zwei weiteren Personen begleitet. Diese begannen umgehend, die Beamten zu beleidigen und versuchten sogar, sie anzugreifen. Sie leisteten aktiven Widerstand gegen die Festnahme. Aufgrund dieser Taten wurden auch diese beiden Personen wegen Widerstands und Ungehorsams gegenüber der Staatsgewalt festgenommen.

Insgesamt wurden somit vier Personen festgenommen:

  • Zwei wegen Raubes mit Gewaltanwendung (Methode „Mataleón“).
  • Zwei wegen Widerstands und Ungehorsams gegenüber der Staatsgewalt.

Alle vier Festgenommenen werden nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen der zuständigen Justizbehörde überstellt.

Die „Mataleón“-Methode: Eine tödliche Gefahr

Die „Mataleón“-Methode (spanisch für „Löwen-Killer“) ist eine extrem gefährliche Würgetechnik, die von Kriminellen eingesetzt wird, um ihre Opfer schnell und lautlos außer Gefecht zu setzen. Dabei wird der Hals des Opfers von hinten so gewürgt, dass die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrochen wird. Dies führt innerhalb weniger Sekunden zum Bewusstseinsverlust. Die Methode ist besonders heimtückisch, da sie es den Tätern ermöglicht, unbemerkt zuzuschlagen und das Opfer wehrlos zu machen, bevor es überhaupt reagieren kann.

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Sicherheit auf Gran Canaria: Was du wissen solltest

Auch wenn Gran Canaria als sicheres Reiseziel gilt, ist es wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Die Polizei auf den Kanarischen Inseln ist stets bemüht, die Sicherheit von Einwohnern und Touristen zu gewährleisten, doch gerade in belebten Gegenden oder in den späten Abendstunden solltest du besonders achtsam sein.

Unsere Empfehlungen für deine Sicherheit:

  • Sei aufmerksam: Achte auf deine Umgebung, besonders an touristischen Hotspots und in den Abendstunden.
  • Wertsachen sichern: Trage Bargeld und Dokumente sicher und nicht offen sichtbar bei dir. Vermeide es, große Mengen Bargeld mitzuführen.
  • Gegenden meiden: Wenn möglich, meide abgelegene oder schlecht beleuchtete Bereiche, besonders nachts.
  • In Gruppen reisen: Wenn du nachts unterwegs bist, ist es sicherer, in einer Gruppe zu sein.
  • Im Notfall: Zögere nicht, die Polizei (091) oder den Notruf (112) zu kontaktieren, wenn du Zeuge einer Straftat wirst oder dich bedroht fühlst.

Die Rolle der Polizei und zukünftige Maßnahmen

Die schnelle und entschlossene Reaktion der Nationalpolizei in diesem Fall unterstreicht ihr Engagement für die Sicherheit auf Gran Canaria. Solche Vorfälle zeigen jedoch auch die Notwendigkeit kontinuierlicher Präventionsarbeit und erhöhter Polizeipräsenz, insbesondere an Orten, die für solche Angriffe anfällig sein könnten. Die Behörden arbeiten stetig daran, die Kriminalität zu bekämpfen und das Vertrauen der Bevölkerung zu stärken.

Wir von unaufschiebbar News werden weiterhin die Entwicklungen verfolgen und dich über wichtige Ereignisse und Sicherheitshinweise auf dem Laufenden halten. Deine Sicherheit liegt uns am Herzen.

 

PS: Wie ist deine Meinung zum Thema? Schreibe uns deine Meinung gerne in die Kommentare (unten) und starte eine Diskussion!

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Christian Juraschek
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Autor, Gründer

Christian Juraschek berichtet täglich auf news.unaufschiebbar.de über aktuelle Entwicklungen auf den Kanaren. Kennt die Kanaren wie seine Westentasche und liefert fundierte, häufig vor Ort recherchierte Kanaren News aus erster Hand.

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