Drogenhandel auf La Palma: Wir informieren dich heute über einen aufsehenerregenden Fall auf La Palma, der mit der Verurteilung zweier Personen wegen Drogenhandels und Waffenbesitzes endet. Wir tauchen tief in die Details dieses Gerichtsverfahrens ein und zeigen dir, welche Strafen die Angeklagten erwartet haben und welche Konsequenzen dies für sie bedeutet. Du wirst erfahren, wie die Ermittlungen abliefen, welche Beweise gesammelt wurden und welche Rolle die beiden Verurteilten spielten.
Urteil wegen Drogenhandel auf La Palma: und Waffenbesitz
Wie die spanische Nachrichtenagentur RTVC/EFE berichtet, haben zwei Anwohner von La Palma Haftstrafen akzeptiert, weil sie Kokain und Haschisch verkauft und Waffen in ihrem Haus besessen haben. Im Fall des Mannes sind es viereinhalb Jahre Gefängnis, bei der Frau ein Jahr und zehn Monate.
Des Weiteren muss der Mann eine Geldstrafe von 5.000 Euro zahlen, da er Wiederholungstäter ist. Die Frau hingegen muss 1.600 Euro zahlen, da sie nicht vorbestraft war. Dies geht aus einem Urteil des Provinzgerichts hervor, das im Einvernehmen mit den Angeklagten zustande kam.
Konsequenzen des Urteils
Neben den Haft- und Geldstrafen wurde auch die Beschlagnahmung verschiedener Güter im Wert von fast 5.000 Euro angeordnet. Dazu gehören zwei Schrotflinten und eine Kurzwaffe. Diese Waffen wurden zusammen mit Mobiltelefonen und anderen Gegenständen, die zur Drogenzubereitung verwendet wurden, sichergestellt.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Verurteilung der Frau zur Aussetzung ihrer Haftstrafe führt, da die Strafe unter zwei Jahren liegt und sie zuvor keine Straftaten begangen hatte. Dies steht im Gegensatz zum Mann, der bereits wegen Drogenhandels verurteilt worden war.
Die Fakten des Falls
Das Urteil gibt als erwiesene Tatsachen an, dass sich die beiden Angeklagten seit Anfang 2023 dem Vertrieb von Kokain widmeten. Dies geschah von ihrem Wohnsitz in Mazo aus, wo die Käufer hingehen mussten. Hauptsächlich war es der Mann, der diese Tätigkeit regelmäßig und kontinuierlich ausübte.
Die Frau war über die Geschehnisse informiert und beteiligte sich gelegentlich und punktuell daran.
Ermittlungen und Funde
Die von den Beamten durchgeführten Überwachungen bestätigten, dass etwa ein Dutzend Personen den Ort aufsuchten. Anschließend wurden bei ihnen Kokaindosen sichergestellt, die in der Regel ein halbes Gramm oder höchstens ein Gramm betrugen.
Am 7. August betraten die Beamten die Wohnung und fanden dort etwa 26 Gramm Kokain mit einem Reinheitsgrad von 77 %. Dieses hätte auf dem illegalen Markt einen Wert von etwa 1.600 Euro erreicht. Zudem wurden 24 Gramm Haschischharz und ein Gramm Marihuana sowie Utensilien zur Drogenzubereitung gefunden.
Während des Prozesses, bei dem das Provinzgericht nach La Palma reiste, akzeptierten die Angeklagten die von der Staatsanwaltschaft vorgeschlagenen Strafen. Auf diese Weise kam es zu einem Einvernehmen und einer entsprechenden Verurteilung.
Wir halten dich natürlich weiterhin über wichtige Ereignisse auf den Kanarischen Inseln auf dem Laufenden.
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