La Gomera Tourismus: Revolution in der Energieversorgung

La Gomera Tourismus: Wir haben aufregende Neuigkeiten für dich! La Gomera, die wunderschöne Kanareninsel, geht einen entscheidenden Schritt in Richtung einer grüneren Zukunft. In diesem Artikel verraten wir dir, warum die Insel bald zwei spezielle Zonen für erneuerbare Energien haben wird, wie dies umgesetzt wird und welche Vorteile sich daraus ergeben. Wir erklären dir, was es mit dem neuen Protokoll zwischen der kanarischen Regierung und dem Inselrat auf sich hat und wie die Insel ihre ambitionierten Klimaziele bis 2030 erreichen will.

Zwei Zonen für die Energiewende

Die Regierung der Kanarischen Inseln und der Inselrat von La Gomera haben ein wegweisendes Protokoll unterzeichnet. Es sieht vor, dass auf der Insel zwei sogenannte Zonen für die Beschleunigung erneuerbarer Energien (ZAR) entstehen. Diese Zonen sollen die Entwicklung von Wind- und Solarenergie auf der Insel vorantreiben und die gesetzten Klimaziele erreichen.

Das Hauptziel ist es, bis zum Jahr 2030 eine Durchdringung von 58 % erneuerbarer Energien zu erreichen.

Dieser Plan ist Teil des nationalen integrierten Energie- und Klimaplans (PNIEC) und wird durch das kanarische Klimawandelgesetz unterstützt. Mit der Unterzeichnung dieses Protokolls hat sich La Gomera nach Lanzarote als zweite Insel des Archipels diesem wegweisenden Projekt angeschlossen.

Was sind Zonen für die Beschleunigung erneuerbarer Energien (ZAR)?

Eine ZAR ist ein speziell ausgewiesenes Gebiet, das die gemeinsame Identifizierung der am besten geeigneten Flächen für die Entwicklung erneuerbarer Energien ermöglicht. Diese Zonen werden in enger Abstimmung mit den Inselräten festgelegt, um sicherzustellen, dass ökologisch sensible Bereiche wie Naturschutzgebiete oder vorrangige Lebensräume ausgeschlossen werden. Auf La Gomera wird die Fläche der ZARs insgesamt 610 Hektar umfassen, was etwa 1,66 % der gesamten Inselfläche entspricht. Die Vorteile der ZARs sind vielfältig:

Schnellere Genehmigungsverfahren: Die Verwaltungsfristen für die Genehmigung von Energieprojekten innerhalb dieser Zonen werden verkürzt.
Gezielte Planung: Ein gemeinsamer Ansatz zwischen den Regierungsstellen ermöglicht eine koordinierte und effiziente Entwicklung.
Schutz der Natur: Sensible Bereiche werden von vornherein von der Bebauung ausgeschlossen, um die einzigartige Landschaft zu erhalten.

Der Minister für ökologischen Wandel und Energie der kanarischen Regierung, Mariano Hernández Zapata, betonte, dass man sich für einen „geordneten, geplanten und territorial abgestimmten Ausbau der Erneuerbaren“ einsetze. Auch der Präsident des Inselrates, Casimiro Curbelo, hob hervor, dass dieses Protokoll sicherstelle, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien „unter Wahrung unserer Landschaft, unseres Territoriums und unseres Entwicklungsmodells“ erfolge.

Die Zukunft der Energie auf La Gomera

Die Umsetzung der ZARs auf La Gomera ist ein wichtiger Schritt für die Insel. Wir alle wissen, wie empfindlich die Natur auf den Kanarischen Inseln ist. Das neue Protokoll stellt sicher, dass der Ausbau der Energieinfrastruktur nicht auf Kosten der einzigartigen Umwelt geht.

Ein detaillierter Plan und eine Karte werden in Kürze erstellt, um alle neuen Wind- und Solarenergieprojekte zu dokumentieren. Diese Maßnahmen sollen die Insel unabhängiger von fossilen Brennstoffen machen und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Indem La Gomera proaktiv handelt und sich für erneuerbare Energien einsetzt, sendet die Insel ein starkes Signal an die Welt und wird zu einem Vorbild für nachhaltige Entwicklung.

Fazit

Die Einrichtung von zwei Zonen für erneuerbare Energien auf La Gomera ist ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit. Die Insel nutzt ihre natürlichen Ressourcen, um die Energieversorgung der Zukunft zu sichern und gleichzeitig ihre einzigartige Landschaft zu schützen. Wir sind gespannt, welche Projekte in diesen ZARs entstehen werden und wie sie die Insel und ihre Bewohner positiv beeinflussen werden. Die Kanarischen Inseln zeigen einmal mehr, dass es möglich ist, wirtschaftliche Entwicklung und Umweltschutz in Einklang zu bringen.

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