Die beschauliche Insel Fuerteventura wurde im Januar 2022 von einer Welle an Wohnungseinbrüchen heimgesucht, die nun ein juristisches Nachspiel haben. Die Staatsanwaltschaft fordert für die beiden Angeklagten, A.U.B.S und V.D.V.S., Haftstrafen von bis zu sechs Jahren. Ihnen wird vorgeworfen, in den Ortschaften Corralejo und El Cotillo mehrere Einbrüche auf Fuerteventura begangen zu haben. Erfahre, wie sie ohne Skrupel vorgegangen sind.
Der Tathergang: Einbruchserie im Januar 2022
Laut Anklageschrift sollen die beiden Männer zwischen dem 18. und 21. Januar 2022 in insgesamt vier Wohnungen eingebrochen sein. Dabei sollen sie Fenster und Türen aufgebrochen und Wertgegenstände wie Fernseher, Laptops, Schmuck und sogar einen Safe entwendet haben.
Die Angeklagten: Vorbestraft und ohne Skrupel
Besonders brisant ist die Tatsache, dass einer der Angeklagten, A.U.B.S., bereits einschlägig vorbestraft ist. Die Staatsanwaltschaft stuft ihn als Mehrfachtäter ein und fordert daher eine Haftstrafe von sechs Jahren. Sein Komplize, V.D.V.S., ist bislang nicht vorbestraft, ihm drohen dennoch vier Jahre Haft.
Der Schaden: Hohe Summen und emotionale Belastung
Die durch die Einbrüche entstandenen Schäden sind erheblich. Der Wert der gestohlenen Gegenstände wird auf über 5.000 Euro geschätzt, während die Sachschäden mehr als 3.400 Euro betragen. Besonders perfide: Unter den Opfern befand sich auch eine Familie von Urlaubern, denen Koffer mit persönlichen Gegenständen gestohlen wurden. Diese haben sich ebenfalls der Klage angeschlossen.
Forderungen nach Entschädigung: Gerechtigkeit für die Opfer
Die Staatsanwaltschaft fordert für die Einbrüche Fuerteventura, dass die Angeklagten den Opfern eine Entschädigung in Höhe von 938,40 Euro bzw. 250 Euro zahlen. Der Prozess soll am 1. April vor der zweiten Kammer des Landgerichts von Las Palmas stattfinden.
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