In der malerischen Stadt Santa Cruz de La Palma kam es am vergangenen Donnerstag zu einem schockierenden Vorfall: Eine Reinigungskraft wurde während ihrer Arbeit in der Calle Álvarez de Abreu von einem Pitbull angegriffen und schwer verletzt. Die Frau erlitt durch die Pitbull-Attacke mehrere
Bisswunden am Bein und musste mit einem medizinischen Notfalltransport ins Krankenhaus gebracht werden.
Tathergang und Verletzungen
Der Pitbull, der sich von der Leine seines Besitzers losriss, attackierte die Reinigungskraft mehrfach und fügte ihr erhebliche Verletzungen zu. Die Frau erlitt mehrere Bisswunden und musste infolge des Angriffs krankgeschrieben werden.
Wiederholte Vorfälle
Anwohner berichten, dass es sich bei diesem Vorfall nicht um einen Einzelfall handelt. Der Pitbull soll bereits in der Vergangenheit mehrere Personen und Tiere angegriffen haben. Die Besitzer des Hundes sollen ihn häufig ohne die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen, wie Maulkorb und Leine, in der Stadt spazieren führen. Es ist unklar, ob der Hund über die notwendigen Dokumente, wie Chip und Haftpflichtversicherung, verfügt.
Rechtliche Konsequenzen
Die Behörden wurden über den Vorfall informiert und die Staatsanwaltschaft ermittelt. Sobald die verletzte Reinigungskraft aus dem Krankenhaus entlassen wird, soll der Fall vor Gericht verhandelt werden.
Forderungen nach strengeren Maßnahmen
Der Vorfall hat in der Bevölkerung Besorgnis über die Einhaltung der Vorschriften zur Haltung gefährlicher Hunde ausgelöst. Es werden Forderungen nach strengeren Kontrollen und Sanktionen laut.
Gesetzliche Bestimmungen zur Haltung von gefährlichen Hunden
In Spanien gelten für die Haltung von Hunden, die als potenziell gefährlich eingestuft werden, strenge Vorschriften:
- Erforderliche Dokumente:
- Halteerlaubnis
- Mikrochip
- Haftpflichtversicherung
- Sicherheitsmaßnahmen:
- Maulkorb- und Leinenzwang in der Öffentlichkeit
- Haltung in ausbruchsicheren Orten
Reaktionen und Forderungen
Der Vorfall der Pitbull-Attacke hat eine hitzige Debatte über die Verantwortung von Hundehaltern und die Durchsetzung bestehender Gesetze ausgelöst. Anwohner fordern, dass die Behörden entschlossener gegen Verstöße vorgehen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
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