Waldbrand auf Teneriffa: Neue Hoffnung nach der Stabilisierung!

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Ein verheerender Waldbrand auf Teneriffa hat uns alle in Atem gehalten! Du erfährst hier, wie Einsatzkräfte unermüdlich gegen die Flammen kämpften. Außerdem liest du, welche dramatischen Evakuierungen notwendig waren und warum die Insel nur knapp einer noch größeren Katastrophe entging.

Dramatisches Feuer auf Teneriffa: Ein Wettlauf gegen die Zeit

Am Montag, dem 28. Juli 2025, um 14:00 Uhr, brach in El Tanque auf der Insel Teneriffa ein Waldbrand aus. Er breitete sich rasend schnell aus. Die Flammen erfassten zwischen 60 und 70 Hektar Buschland und Ginster. Sie bedrohten außerdem das benachbarte Gemeindegebiet von Santiago del Teide. Die Situation spitzte sich dramatisch zu. Rund 50 Personen aus dem Weiler Valle de Arriba mussten vorsorglich evakuiert werden. Diese Menschen, meist zwischen 40 und 50 Einwohner, brachte man umgehend in die Sporthalle Pancracio Socas. Dort stellte das Rote Kreuz etwa hundert Betten zur Verfügung. Die Schnelligkeit der Ereignisse und die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen zeigen einmal mehr, wie unberechenbar und gefährlich Waldbrände sein können.


Massiver Einsatz zur Brandbekämpfung

Das Cabildo von Teneriffa reagierte umgehend. Es hob die Notstandsstufe des Infoca-Plans auf Stufe 1 an. Gleichzeitig aktivierte es den Inselnotfallplan (Pein), um alle verfügbaren technischen und menschlichen Ressourcen zu mobilisieren. Eine beeindruckende Anzahl von 75 Einsatzkräften befand sich an vorderster Front. Acht Luftfahrzeuge, darunter ein Air Tractor Flugzeug mit Brandschutzmittel, unterstützten sie. Am Einsatz beteiligt waren:

  • Brigaden von Brifor
  • Das Konsortium der Feuerwehr
  • Freiwillige Feuerwehrleute
  • Umweltbeauftragte
  • Guardia Civil
  • Lokalpolizisten aus beiden Gemeinden

Die Koordination und das engagierte Zusammenspiel all dieser Kräfte waren entscheidend. Sie brachten die Flammen unter Kontrolle und verhinderten eine weitere Ausbreitung. Du kannst dir vorstellen, wie herausfordernd es ist, einen solchen Brand unter Kontrolle zu halten, insbesondere bei den hohen Temperaturen.


Vorsicht bleibt oberstes Gebot

Obwohl der Brand als stabilisiert gilt, setzten die Teams die Arbeiten zur Sicherung des Perimeters über Nacht fort. Dies sollte ein erneutes Aufflammen verhindern. Sollten die Bedingungen weiterhin günstig sein, prüften die Behörden die Rückkehr der Evakuierten noch am Montag vor 23:00 Uhr. Die Behörden mahnten jedoch weiterhin zur Vorsicht. Manuel Miranda, der Inselrat für Territorialpolitik, warnte eindringlich: „Jeder Funke oder jede Unachtsamkeit kann eine solche Situation hervorrufen.“ Wir alle sind dazu aufgerufen, verantwortungsbewusst zu handeln, um solche Katastrophen zu vermeiden.


Danksagung und Ermittlungen zum Brandursprung

Die Inselpräsidentin Rosa Dávila sprach ihren tiefen Dank für die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte aus. Sie betonte, dass ohne die verstärkten Maßnahmen der Operation Prometheus, an der auch die Armee beteiligt war, „dieser Brand tagelang angedauert hätte.“ Außerdem informierte sie darüber, dass drei Umweltbeamte die Ursache des Feuers untersuchen. Obwohl der Brand zunächst nicht vorsätzlich erscheint, werde „nichts ausgeschlossen.“ Es ist wichtig, die genaue Ursache zu ermitteln, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.


Anhaltende Brandgefahr und Warnungen

Das Cabildo von Teneriffa hält die Brandgefahr weiterhin aufrecht. Es erinnert daran, dass die Maßnahmen der Stufe 1 weiterhin aktiv sind. Dazu gehört ein generelles Verbot von offenem Feuer in Waldgebieten und deren unmittelbarer Nähe. Mit Temperaturen, die in einigen Gebieten bis zu 36 °C erreichen, bleibt die Lage äußerst sensibel. Die Bürger sind aufgerufen, äußerste Vorsicht walten zu lassen und jeden Hinweis auf Feuer umgehend zu melden. Deine Aufmerksamkeit kann Leben retten und weitere Schäden verhindern!

 

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Kanaren News Jenny Christian

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Christian Juraschek
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Autor, Gründer

Christian Juraschek berichtet täglich auf news.unaufschiebbar.de über aktuelle Entwicklungen auf den Kanaren. Kennt die Kanaren wie seine Westentasche und liefert fundierte, häufig vor Ort recherchierte Kanaren News aus erster Hand.

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